Petition an: Arte-Programmdirektor Alain Le Diberder, WDR-Intendant Tom Buhrow und Wolfgang Bergmann, Geschäftsführer von Arte-Deutschland
Arte und WDR: Senden Sie die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“!
Gewonnen!
Arte und WDR: Senden Sie die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“!
Neuigkeiten zur Petition (17. Juni 2017): Der WDR hat am 16. Juni 2017 angekündigt, die monatelang abgelehnte Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ am Mittwoch, 21. Juni 2017, in seinem Programm auszustrahlen.
Offensichtlich waren die öffentlichen Proteste gegen die Nichtausstrahlung der Dokumentation so deutlich und wirksam, dass sie nun zu diesem Sinneswandel der Verantwortlichen geführt haben (neben der Petition und anderen Wortmeldungen hat sicher auch die BILD-Zeitung, die in einer bisher einmaligen Aktion die Dokumentation vor einigen Tagen 24 Stunden lang gestreamt hat, wesentlich am Erfolg der Proteste beteiligt).
Wir danken allen, die die Petition unterzeichnet und auch ihren Freunden und Bekannten empfohlen haben!
Zensieren Arte und der WDR Inhalte, die nicht ausreichend israelfeindlich sind? Diese Frage wird derzeit von verschiedener Seite gestellt.
„Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ ist eine 90-minütige Dokumentation über „Antisemitismus in Europa“. Sie wurde in mehrjähriger Recherche im Auftrag der Sender Arte und WDR erstellt und über Mittel aus der Rundfunkgebühr, die jeder Haushalt in Deutschland zahlen muss, finanziert.
Arte und der WDR haben zwar 165.000 Euro für diese Dokumentation bezahlt, weigern sich aber, diese auszustrahlen, obwohl sie von verschiedenen Historikern sie ausdrücklich gelobt wird. Begründet wird diese Weigerung mit formalen Fehlern, wogegen viele Kritiker dieser Entscheidung anführen, dass der Beitrag offensichtlich aus politischen Gründen nicht ausgestrahlt wird, da er Israel nicht einseitig in ein kritisches Licht rückt. Andererseits werden israelkritische Beiträge, die oft weit weniger sachlich recherchiert sind, von Arte immer wieder ausgestrahlt.
Die große Frage ist, warum Arte und der WDR den Zuschauern nicht zugestehen wollen, sich ihre eigene Meinung über diese Dokumentation, in der Vertreter verschiedenster Organisationen und Parteien zu Wort kommen und für die gegen Israel gerichtete Vorwürfe detailliert recherchiert wurden, zu bilden.
Durch die Verweigerung der Ausstrahlung sowohl durch Arte, als auch den WDR ist die Dokumentation dauerhaft der Öffentlichkeit entzogen – was kaum dem öffentlich-rechtlichen Sendeauftrag entsprechen dürfte.
Mittlerweile haben sowohl verschiedenste Kulturschaffende, als auch Fachleute und Abgeordnete gegen die Entscheidung, die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ nicht auszustrahlen, protestiert.
Die beistehende Petition bietet auch Ihnen die Möglichkeit, Arte-Programmdirektor Alain Le Diberder, dem WDR-Intendanten Tom Buhrow, sowie Wolfgang Bergmann, dem Geschäftsführer von Arte Deutschland, mitzuteilen, dass Sie
- mit der Zensurmaßnahme durch Arte und den WDR nicht einverstanden sind,
- gegen die Verschwendung von Rundfunkgebühren, die mit einer Nichtausstrahlung einhergeht, entschieden protestieren,
- eine umgehende Ausstrahlung der Dokumentation fordern, um sich selbst ein Bild machen zu können.
Weitere Informationen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html
https://www.audiatur-online.ch/2017/05/06/abgelehnte-antisemitismus-dokumentation-armutszeugnis-fuer-arte/
http://www.audiatur-online.ch/2017/05/08/auserwaehlt-und-ausgegrenzt-der-hass-auf-juden-europa-trailer/
http://www.bild.de/politik/inland/dokumentation/arte-verweigert-ausstrahlung-52010318.bild.html
https://tapferimnirgendwo.com/2017/06/05/gebuehrenfinanzierte-zensur/
https://tapferimnirgendwo.com/2017/06/07/arte-da-steckt-absicht-dahinter/