Leben, Familie und Freiheit auf der ganzen Welt verteidigen

CitizenGO besteht aus 14.205.947 aktiven Bürgern, die radikale Lobbys daran hindern, der Gesellschaft ihre Agenda aufzuzwingen

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Leben, Familie und Freiheit auf der ganzen Welt verteidigen

Gewonnen!
Die Menschen in Venezuela sterben. Unterzeichnen Sie jetzt!

Aktualisierung (24.08.2018): Die Situation für die Bevölkerung Venezuelas verschärft sich weiterhin dramatisch. Zwischenzeitlich gab es eine Währungsreform, bei welcher der Landeswährung Bolivar fünf Nullen gestrichen und ein neuer Bolivar eingeführt wurde. Experten bezweifeln, dass diese Massnahme zur Lösung der Probleme des Landes beitragen wird, aus dem weiterhin täglich Tausende zu fliehen versuchen.
Links zu aktuellen Informationen:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_84322632/venezuelas-exodus-hunderttausende-kehren-krisenstaat-den-ruecken.html
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-08/inflation-venezuela-bolivar-geldscheine-nicolas-maduro
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-08/venezuela-flucht-nachbarlaender-inflation-nicolas-maduro-fs
https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/wirtschaftskrise-warum-venezuelas-waehrungsreform-die-hyperinflation-nicht-stoppen-wird/22944568.html


Das venezolanische Volk leidet unter einer mangelnden medizinischen Versorgung. Infolge dieses Mangels sterben viele kranke Menschen. In dieser dringenden Petition werden die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation aufgefordert, einen humanitären Korridor zur Rettung des venezolanischen Volkes zu schaffen.

Das Chávez-Regime hat in Venezuela seit 20 Jahren die Macht inne. Jetzt hat das tödliche Regime zum totalen Ruin des Landes geführt... einem Land mit den größten Ölvorkommen auf dem Planeten!

Der Niedergang ist Venezuelas ruchloser Regierung zu verdanken, deren ideologische Basis der Kommunismus oder "der Sozialismus des 21. Jahrhunderts" ist.

Wer bezahlt die Konsequenzen für dieses katastrophale Regime? Nicht die Regierungschefs, wie Präsident Nicolás Maduro oder der bekannte Politiker Diosdado Cabello, die luxuriöse Wohnungen in New York besitzen. Und schon gar nicht die Tochter von Hugo Chávez, der laut Erkenntnissen von Forbes ein Vermögen von 3,6 Milliarden Dollar hat.

Die Tochter von Hugo Chávez hat Zugang zu 3,6 Milliarden Dollar ... und die Menschen in Venezuela sterben aufgrund mangelnder medizinischer Grundversorgung an Hunger und Leiden! Venezolaner müssen in langen Schlangen stehen, um eine Rolle Toilettenpapier kaufen zu können.

Die Situation ist gefährlich und nicht nachhaltig, aber die internationale Gemeinschaft wurde bisher nicht eingeschaltet. Die humanitäre Notlage in Venezuela wird in den Hauptnachrichten nicht mehr erwähnt und ist daher für internationale Institutionen nicht mehr interessant.

Hier sind einige wichtige Fakten über die Situation in Venezuela:

  • Das durchschnittliche Monatsgehalt in Venezuela beträgt etwa 5.916.000 Bolivares (Bs) oder rund 30 Euro. Einige der Medikamente, die sie importieren müssen, kosten mehrere tausend US-Dollar.
  • In 88% der Krankenhäuser sind keine Medikamente verfügbar. In 79% gibt es keine hygienischen Materialien und die Wasserversorgung ist häufig unterbrochen. *
  • 30% der Ärzte mit mehr als 30 Jahren Erfahrung und 75% mit zehn oder weniger Jahren Erfahrung haben das Land verlassen. *
  • 90% der Behandlungen für Krankheiten wie Krebs, AIDS oder Hämophilie sind nicht verfügbar.
  • Von Januar bis Mai dieses Jahres verdreifachte sich der Medikamentenpreis von 1.000% auf 3.000% der Kosten vor der Krise. **
  • Am wichtigsten ist, dass 16.000 Menschen akut vom Tode bedroht sind. Diese Anzahl erhöht sich jeden Tag.

Angesichts dieser Tatsachen bitten wir das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO), für einen humanitären Korridor zu intervenieren und unverzüglich einen humanitären Korridor zu schaffen, um die Versorgung mit Medikamenten und hygienischem Grundmaterial sicherzustellen.

Dies muss getan werden, um die Menschen in Venezuela zu retten. Die Leiden und Misshandlungen des venezolanischen Volkes sollten als Verbrechen gegen die Menschlichkeit betrachtet werden.

Schreiben Sie an die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation, um sie auf die äußerst heikle Situation in Venezuela aufmerksam zu machen. Bitten Sie sie, sofort einen humanitären Korridor für die Einreise von Medikamenten und Hygieneartikeln einzurichten, um der leidenden Bevölkerung zu helfen.
* Daten von Médicos por la Salud
** Daten von Federación Farmacéutica Venezolana (Fefarven)

Keine Verheiratung von 9-jährigen Mädchen im Irak!

Es ist ein Skandal, der weltweit aufrütteln sollte: Schiitische Parteien im Irak wollen Mädchen ab einem Alter von neun Jahren verheiraten!

Worum geht es?

Schiitische Abgeordnete haben in das irakische Parlament eine Gesetzesänderung eingebracht, um das seit 1959 geltende Personenstandsgesetz Nr. 188 zu ändern. In diesem von einer schiitischen Rechtsschule (Jaafari school of Shiite religious jurisprudence) ausgearbeiteten Entwurf ist unter anderem vorgesehen, das Mindestalter für die Verheiratung von Mädchen auf neun Jahre herabzusetzen.

Das irakische Parlament hat dieser Gesetzesänderung Anfang November im Grundsatz zugestimmt, sie aber noch nicht endgültig verabschiedet.

Das irakische Personenstandsgesetz Nr. 188 von 1959 gilt aus heutiger Sichtweise als sehr progressiv. Es setzte die staatliche Gerichtsbarkeit anstelle von Schariagerichten durch und verbot Mehrfachehen sowie Zwangsverehelichungen. Zudem legte es das Mindestheiratsalter auf 18 Jahre fest.

In der irakischen Bevölkerung hat das Vorhaben, diese Standards aufzugeben einen Aufschrei und erheblichen Widerstand der christlichen und jesidischen Minderheiten und weiterer Bevölkerungsgruppen hervorgerufen. Auf diese Proteste hin hat Ján Kubiš, der UN-Sonderbeauftragte für den Irak (Unterstützungsmission der Vereinten Nationen im Irak - UNAMI), am 9. November 2017 angemahnt, dass umfangreiche Kosultationen nötig wären, um die Rechte von Frauen auch weiterhin vollständig zu respektieren und zu schützen.

Weitere deutliche Stellungnahmen kamen vom Parlament der autonomen Region Kurdistan im Irak, das am 9. November 2017 beschlossen hat, die geplanten Änderungen zurückzuweisen und aus dem US-Aussenministerium:

  • Der Entwurf erlaubt die Verheiratung selbst neunjähriger Mädchen und verstößt klar gegen international anerkannte Frauen- und Kinderrechteäußerte Fairooza Taha, stellvertretender Vorsitzender des Menschenrechtskomitees des kurdischen Regionalparlamentes gegenüber Medien.
  • Heather Nauert, Sprecherin des US-Aussenministeriums kritisierte die grundsätzliche Zustimmung des Irakischen Parlaments zu der Gesetzesinitiative. Die Nachrichtenagentur Kurdistan 24 zitiert sie mit den Worten “Wir sind entschieden gegen die Idee, dass Kinder an Erwachsene verheiratet werden und lehnen dies ab”. Weiter sagte Nauert dem Bericht zufolge “es ist noch nicht so lange her”, dass wir (die US-Regierung) “die Verderbtheit [des IS], Kinder als Bräute zu nehmen” verurteilt haben.

Unsere beistehende Petition richtet sich an hat Ján Kubiš, den UN-Sonderbeauftragte für den Irak und Bundesaussenminister Sigmar Gabriel mit der dringenden Bitte, auf die irakische Regierung und die führenden Politiker des Irak einzuwirken, damit dieses Gesetzesvorhaben – das unter anderem klar gegen die UN-Kinderrechtskonvention (die der Irak 1994 unterzeichnet hat) verstößt – verhindert werden kann.


Hinweis: Das Titelbild (©Nadia Bashar) der Petition stammt aus einer von der jesidischen Aktivistin Nadia Bashar gegen das Gesetzesvorhaben durchgeführten Protestaktion.

Weitere Informationen (Englisch):
http://amp.albawaba.com/loop/assassination-childhood-outcry-iraq-over-proposals-legalize-child-marriage-1043184
http://www.rudaw.net/english/middleeast/iraq/091120173
http://www.basnews.com/index.php/en/news/kurdistan/391783
https://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/PR%20Family%20SL%209.11.2017%20EN.pdf
https://www.state.gov/r/pa/prs/dpb/2017/11/275450.htm
http://www.kurdistan24.net/en/news/69b0ed2e-1eff-4600-9876-a690034bf8a0

Arte und WDR: Senden Sie die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“!

Neuigkeiten zur Petition (17. Juni 2017): Der WDR hat am 16. Juni 2017 angekündigt, die monatelang abgelehnte Dokumentation Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europaam Mittwoch, 21. Juni 2017, in seinem Programm auszustrahlen. 

Offensichtlich waren die öffentlichen Proteste gegen die Nichtausstrahlung der Dokumentation so deutlich und wirksam, dass sie nun zu diesem Sinneswandel der Verantwortlichen geführt haben (neben der Petition und anderen Wortmeldungen hat sicher auch die BILD-Zeitung, die in einer bisher einmaligen Aktion die Dokumentation vor einigen Tagen 24 Stunden lang gestreamt hat, wesentlich am Erfolg der Proteste beteiligt).

Wir danken allen, die die Petition unterzeichnet und auch ihren Freunden und Bekannten empfohlen haben!


Zensieren Arte und der WDR Inhalte, die nicht ausreichend israelfeindlich sind? Diese Frage wird derzeit von verschiedener Seite gestellt.

Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ ist eine 90-minütige Dokumentation über „Antisemitismus in Europa. Sie wurde in mehrjähriger Recherche im Auftrag der Sender Arte und WDR erstellt und über Mittel aus der Rundfunkgebühr, die jeder Haushalt in Deutschland zahlen muss, finanziert.

Arte und der WDR haben zwar 165.000 Euro für diese Dokumentation bezahlt, weigern sich aber, diese auszustrahlen, obwohl sie von verschiedenen Historikern sie ausdrücklich gelobt wird. Begründet wird diese Weigerung mit formalen Fehlern, wogegen viele Kritiker dieser Entscheidung anführen, dass der Beitrag offensichtlich aus politischen Gründen nicht ausgestrahlt wird, da er Israel nicht einseitig in ein kritisches Licht rückt. Andererseits werden israelkritische Beiträge, die oft weit weniger sachlich recherchiert sind, von Arte immer wieder ausgestrahlt.

Die große Frage ist, warum Arte und der WDR den Zuschauern nicht zugestehen wollen, sich ihre eigene Meinung über diese Dokumentation, in der Vertreter verschiedenster Organisationen und Parteien zu Wort kommen und für die gegen Israel gerichtete Vorwürfe detailliert recherchiert wurden, zu bilden.

Durch die Verweigerung der Ausstrahlung sowohl durch Arte, als auch den WDR ist die Dokumentation dauerhaft der Öffentlichkeit entzogen – was kaum dem öffentlich-rechtlichen Sendeauftrag entsprechen dürfte.

Mittlerweile haben sowohl verschiedenste Kulturschaffende, als auch Fachleute und Abgeordnete gegen die Entscheidung, die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ nicht auszustrahlen, protestiert.

Die beistehende Petition bietet auch Ihnen die Möglichkeit, Arte-Programmdirektor Alain Le Diberder, dem WDR-Intendanten Tom Buhrow, sowie Wolfgang Bergmann, dem Geschäftsführer von Arte Deutschland, mitzuteilen, dass Sie

  • mit der Zensurmaßnahme durch Arte und den WDR nicht einverstanden sind,
  • gegen die Verschwendung von Rundfunkgebühren, die mit einer Nichtausstrahlung einhergeht, entschieden protestieren,
  • eine umgehende Ausstrahlung der Dokumentation fordern, um sich selbst ein Bild machen zu können.

Weitere Informationen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html
https://www.audiatur-online.ch/2017/05/06/abgelehnte-antisemitismus-dokumentation-armutszeugnis-fuer-arte/
http://www.audiatur-online.ch/2017/05/08/auserwaehlt-und-ausgegrenzt-der-hass-auf-juden-europa-trailer/
http://www.bild.de/politik/inland/dokumentation/arte-verweigert-ausstrahlung-52010318.bild.html
https://tapferimnirgendwo.com/2017/06/05/gebuehrenfinanzierte-zensur/
https://tapferimnirgendwo.com/2017/06/07/arte-da-steckt-absicht-dahinter/

Freiheit für Pastor Hassan Kodi und den Studenten Abdulmonem Abdulmawla!

Finden Sie, dass DAS in Ordnung ist?

Ende Februar 2017 hat Herr Omar Hasan al-Bashir, der Präsident des Sudan, den tschechischen Entwicklungshelfer und Missionar Petr Jašek nach über zweijähriger Haft in sudanesischen Gefängnissen freigelassen und ihm ermöglicht, zu seiner Familie nach Tschechien zurückzukehren.

Noch immer befinden sich jedoch Pastor Hassan Kodi und der Student Abdulmonem Abdulmawla in sudanesischen Gefängnissen. Sie waren im Dezember 2016 von einem Gericht in Khartoum zu jeweils 12 Jahren Haft verurteilt worden, weil sie Petr Jašek bei seinen angeblichen Verbrechen geholfen haben sollen.

Es kann eigentlich nicht angehen, dass die beiden verurteilten Sudanesen (ein weiterer der mit Petr Jašek ursprünglich vier Angeklagten war bereits Anfang Dezember 2016 für unschuldig erklärt und aus der Haft entlassen worden) im Gefängnis bleiben müssen, nur weil sie als sudanesische Staatsangehörige weniger internationale Unterstützung erfahren, als dies bei Petr Jašek der Fall war.

Fordern Sie jetzt den sudanesischen Präsidenten Omar Hasan al-Bashir auf, jetzt auch Pastor Hassan Kodi und den Studenten Abdulmonem Abdulmawla unverzüglich zu begnadigen und freizulassen.

Wir danken Ihnen ganz herzlich, dass Sie uns helfen, nach Petr Jašek auch für Pastor Hassan Kodi und den Studenten Abdulmonem Abdulmawla die Freilassung zu erreichen.

Das Genozid-Mahnmal der armenischen Gemeinde in Köln endlich genehmigen!

Neuigkeiten zur Petition (13. März 2017): Ein Mitglied der armenischen Gemeinde in Köln hat uns folgende erfreuliche Nachricht zukommen lassen: "Heute ist ein Historischer Tag für die Armenische Gemeinde Köln und alle Armenier in Deutschland! In der heutigen Sitzung im Rat der Stadt Köln wurde mit absoluter Mehrheit (nur die SPD Fraktion war dagegen) beschlossen, einen Kreuzstein zur Erinnerung an die Opfer des Völkermordes an den Armeniern in Köln zu errichten."

Wir freuen uns mit der Armenischen Gemeinde von Köln und danken allen Unterzeichnern der Petition. Sie haben durch Ihre aktive Unterstützung mitgeholfen, die über 15 Monate andauernde Verschleppung des Antrages zu beenden. Herzlichen Dank!


Anlässlich das 100. Jahrestages des Völkermordes von 1915 an den Armeniern im Osmanischen Reich wollte die armenische Gemeinde in Köln ein Mahnmal errichten, um den rund 5.000 in Köln lebenden Armeniern einen Ort der Erinnerung zu schaffen. „Jede Familie hier hat in der Generation der Großeltern Opfer zu beklagen“, erklärte der Gemeinde-Vorsitzende Minu Nikpay gegenüber der Presse und ergänzte: „Wir brauchen daher einen Ort des Erinnerns.“

Geplant ist, eine Gedenkstele neben einem rund zwei Meter hohen armenischen Kreuzstein (Khachkar genannt), beim armenischen Gräberfeld auf dem Friedhof am Lehmbacher Weg in Köln-Brück aufzustellen.

Im November 2015 war die armenische Gemeinde im Beschwerdeausschuss der Stadt Köln mit ihrem Vorhaben auf offene Ohren gestoßen. Ihr Vorhaben wurde von den Ausschussmitgliedern zur endgültigen Entscheidung an den Ausschuss für Umwelt und Grün weiterempfohlen. Seitdem ruht das Genehmigungsverfahren – seit mittlerweile mehr als 15 Monaten. Der Antrag wurde noch nicht einmal auf die Tagesordnung gesetzt, geschweige denn abgestimmt.

Die armenische Gemeinde vermutet, dass türkische Vereine und Verbände massiven Druck auf den Kölner Stadtrat und besonders die Ausschussmitglieder ausüben, um die Errichtung des Mahnmals zu verhindern.

Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, ihm liege vom Januar 2016 ein Schreiben der KTDP, eines Zusammenschlusses türkischer Vereinigungen, an die Ratsmitglieder vor, in der nicht nur der Genozid an den Armeniern in Frage gestellt, sondern mit Hinweis auf den öffentlichen Frieden gefordert wird, von dem Projekt Abstand zu nehmen. Eine ähnliche Tendenz weise ein Brief vom April 2016 auf, der von der Initiativplattform der türkischen Vereine und Verbände in Köln und Umgebung an einen Kölner Bundestagsabgeordneten geschrieben wurde.

Das Portal Haypress schreibt: „In einer öffentlichen Stellungnahme des umstrittenen türkischen Vereins ‚DEIN KÖLN‘ auf Facebook heißt es, dass der Gedenkstein den Völkermord an den Armeniern ‚bewusst verfälscht‘ und ‚einseitig propagiert‘. Zudem behauptet der Verein, dass nicht Türken am armenischen Volk einen Völkermord begannen haben – wie von der Mehrheit der internationalen Geschichtswissenschaft entsprechend erforscht –, sondern bedient sich der Täter-Opfer-Umkehr und gibt an, Armenier hätten einen Völkermord an Türken begangen.“

Die beistehende Petition richtet sich an Rafael Christof Struwe, den Ausschussvorsitzenden des Ausschusses für Umwelt und Grün der Stadt Köln, mit der dringenden Bitte, nun rasch dafür zu sorgen, dass der Antrag im Ausschuss behandelt wird, damit die armenische Gemeinde ihr Mahnmal errichten kann. Mit Unterzeichnung wird in Ihrem Namen eine E-Mail an Herrn Struwe ausgelöst.


Weitere Informationen:
http://www.ksta.de/koeln/armenier-in-koeln-mahnmal-projekt-zum-voelkermord-steht-seit-monaten-still-25678294
https://haypressnews.wordpress.com/2017/02/07/armenischer-gedenkstein-voelkermordleugner-im-koelner-integrationsrat-aktiv/

Amnestie für Petr Jašek, Hassan Kodi und Abdulmonem Abdulmawla. Jetzt!

Neuigkeiten zur Petition (26.02.2017), 19:30: Wir haben vor einer Stunde die großartige und erfreuliche Nachricht erhalten, dass Petr Jašek freigelassen worden ist und sich auf dem Heimweg vom Sudan nach Tschechien befindet! Dass es letztlich so rasch gehen würde, konnte niemand ahnen, auch wenn wir es natürlich erhofft haben.

Herzlichen Dank allen, die sich für die Freilassung durch Unterstützung der beiden Petitionen und auch durch Gebet eingesetzt haben! Jeder von Ihnen hat einen Anteil daran, dass Petr Jašek sich nun in Freiheit befindet.

Sobald uns nähere Einzelheiten bekannt sind (vor allem auch über das Schicksal von Pastor Hassan Kodi und Abdulmonem Abdulmawla) werden wir diese unverzüglich mitteilen.


Neuigkeiten zur Petition (17.02.2017): In den vergangenen Tagen haben unsere Kolleginnen und Kollegen von CitizenGO in verschiedenen Staaten die Botschaften des Sudan aufgesucht und die mittlerweile über 420.000 Unterzeichnungen von Menschen, die weltweit die Freilassung von Petr Jašek, Pastor Hassan Kodi und Abdulmonem Abdulmawla fordern, an die Botschafter übergeben.

Während unsere Kollegin Eszter Zaymus in Budapest die Signaturen nur übergeben konnte, war es Miriam Kuzárová möglich, zusammen mit zwei slowakischen Diplomaten ein ausgiebiges Gespräch mit dem Botschafter in der Botschaft in Wien zuführen.

In Madrid veranstalteten Mitarbeiter von CitizenGO und einige Unterstützer eine kleine Demonstration vor der Botschaft des Sudan, nachdem sich der Botschafter geweigert hatte, sie zu empfangen und die ausgedruckten Unterzeichnungen entgegenzunehmen. Aus den Kartons mit den gedruckten Unterzeichnerlisten errichteten sie dabei eine regelrechte Protestwand.

Bilder von den drei Aktionen können Sie hier ansehen:
https://www.flickr.com/photos/citizengo/sets/72157680403920815


Am 29. Januar 2017 verurteilte ein Gericht in Khartoum, der Hauptstadt des Sudan, den fälschlich angeklagten tschechischen Entwicklungshelfer und Filmemacher Petr Jašek zu insgesamt 23 Jahren und sechs Monaten Haft (das ist mehr als die lebenslange Haftstrafe, die im Sudan 20 Jahre beträgt). Der Schuldspruch erfolgte u.a. wegen Spionage, dem Verbreiten von Gerüchten, verbotenem fotografieren militärischer Anlagen und der Untergrabung der Autorität des Staates.

Der mit Petr Jašek angeklagte Pastor Hassan Kodi und der Student Abdulmonem Abdulmawla wurden zu 12 Jahren Haft wegen Beihilfe zur Spionage, Anstiftung zu Konflikten zwischen Gemeinschaften und Verbreiten von Gerüchten, die die Autorität des Staates untergraben, verurteilt.

Bereits vor der Urteilsverkündigung hatten sich die tschechische Regierung, CitizenGO mit einer von mehr als 391.000 Menschen unterzeichneten internationalen Petition (wenn Sie auf den Link klicken, können Sie weitere Hintergründe zu dem Fall nachlesen), sowie verschiedene christliche Hilfswerke, darunter Open Doors und die IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte), für die nun Verurteilten eingesetzt.

Ohne diesen weltweiten Einsatz wären die drei jetzt schuldig Gesprochenen (ein vierter Angeklagter wurde wenige Tage vor der Urteilsverkündigung von den sudanesischen Behörden freigelassen) vermutlich zum Tode verurteilt und rasch hingerichtet worden.

CitizenGO unterstützt die Bemühungen, ein Berufungsverfahren in Gang zu bringen. Vor allem aber setzen wir uns mit dieser neuen, direkt an den Staatspräsidenten des Sudan gerichteten Petition für die unverzügliche Amnestie und Freilassung von Petr Jašek, Hassan Kodi und Abdulmonem Abdulmawla ein!

Um dieser Forderung nach Amnestie und Freilassung Nachdruck zu verleihen plant CitizenGO zudem über die Petition hinausgehende Aktionen, über die wir in Aktualisierungen berichten werden.


Weitere Informationen:
https://www.opendoors.de/verfolgung/news/2017/januar/sudan_lange_gefaengnisstrafe_fuer_pastor_und_zwei_mitangeklagte/
http://www.idea.de/menschenrechte/detail/sudan-tschechischer-filmemacher-zu-20-jahren-haft-verurteilt-99710.html
https://www.opendoors.de/verfolgung/news/2016/oktober/sudan_zwei_christen_droht_die_todesstrafe/
http://www.citizengo.org/de/pr/38829-lasst-petr-jasek-und-seine-mitangeklagten-frei 

Gemeinsam gewonnene Petitionen und Erfolge

Die Menschen in Venezuela sterben. Unterzeichnen Sie jetzt!

Aktualisierung (24.08.2018): Die Situation für die Bevölkerung Venezuelas verschärft sich weiterhin dramatisch. Zwischenzeitlich gab es eine Währungsreform, bei welcher der Landeswährung Bolivar fünf Nullen gestrichen und ein neuer Bolivar eingeführt wurde. Experten bezweifeln, dass diese Massnahme zur Lösung der Probleme des Landes beitragen wird, aus dem weiterhin täglich Tausende zu fliehen versuchen.
Links zu aktuellen Informationen:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_84322632/venezuelas-exodus-hunderttausende-kehren-krisenstaat-den-ruecken.html
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-08/inflation-venezuela-bolivar-geldscheine-nicolas-maduro
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-08/venezuela-flucht-nachbarlaender-inflation-nicolas-maduro-fs
https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/wirtschaftskrise-warum-venezuelas-waehrungsreform-die-hyperinflation-nicht-stoppen-wird/22944568.html


Das venezolanische Volk leidet unter einer mangelnden medizinischen Versorgung. Infolge dieses Mangels sterben viele kranke Menschen. In dieser dringenden Petition werden die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation aufgefordert, einen humanitären Korridor zur Rettung des venezolanischen Volkes zu schaffen.

Das Chávez-Regime hat in Venezuela seit 20 Jahren die Macht inne. Jetzt hat das tödliche Regime zum totalen Ruin des Landes geführt... einem Land mit den größten Ölvorkommen auf dem Planeten!

Der Niedergang ist Venezuelas ruchloser Regierung zu verdanken, deren ideologische Basis der Kommunismus oder "der Sozialismus des 21. Jahrhunderts" ist.

Wer bezahlt die Konsequenzen für dieses katastrophale Regime? Nicht die Regierungschefs, wie Präsident Nicolás Maduro oder der bekannte Politiker Diosdado Cabello, die luxuriöse Wohnungen in New York besitzen. Und schon gar nicht die Tochter von Hugo Chávez, der laut Erkenntnissen von Forbes ein Vermögen von 3,6 Milliarden Dollar hat.

Die Tochter von Hugo Chávez hat Zugang zu 3,6 Milliarden Dollar ... und die Menschen in Venezuela sterben aufgrund mangelnder medizinischer Grundversorgung an Hunger und Leiden! Venezolaner müssen in langen Schlangen stehen, um eine Rolle Toilettenpapier kaufen zu können.

Die Situation ist gefährlich und nicht nachhaltig, aber die internationale Gemeinschaft wurde bisher nicht eingeschaltet. Die humanitäre Notlage in Venezuela wird in den Hauptnachrichten nicht mehr erwähnt und ist daher für internationale Institutionen nicht mehr interessant.

Hier sind einige wichtige Fakten über die Situation in Venezuela:

  • Das durchschnittliche Monatsgehalt in Venezuela beträgt etwa 5.916.000 Bolivares (Bs) oder rund 30 Euro. Einige der Medikamente, die sie importieren müssen, kosten mehrere tausend US-Dollar.
  • In 88% der Krankenhäuser sind keine Medikamente verfügbar. In 79% gibt es keine hygienischen Materialien und die Wasserversorgung ist häufig unterbrochen. *
  • 30% der Ärzte mit mehr als 30 Jahren Erfahrung und 75% mit zehn oder weniger Jahren Erfahrung haben das Land verlassen. *
  • 90% der Behandlungen für Krankheiten wie Krebs, AIDS oder Hämophilie sind nicht verfügbar.
  • Von Januar bis Mai dieses Jahres verdreifachte sich der Medikamentenpreis von 1.000% auf 3.000% der Kosten vor der Krise. **
  • Am wichtigsten ist, dass 16.000 Menschen akut vom Tode bedroht sind. Diese Anzahl erhöht sich jeden Tag.

Angesichts dieser Tatsachen bitten wir das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO), für einen humanitären Korridor zu intervenieren und unverzüglich einen humanitären Korridor zu schaffen, um die Versorgung mit Medikamenten und hygienischem Grundmaterial sicherzustellen.

Dies muss getan werden, um die Menschen in Venezuela zu retten. Die Leiden und Misshandlungen des venezolanischen Volkes sollten als Verbrechen gegen die Menschlichkeit betrachtet werden.

Schreiben Sie an die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation, um sie auf die äußerst heikle Situation in Venezuela aufmerksam zu machen. Bitten Sie sie, sofort einen humanitären Korridor für die Einreise von Medikamenten und Hygieneartikeln einzurichten, um der leidenden Bevölkerung zu helfen.
* Daten von Médicos por la Salud
** Daten von Federación Farmacéutica Venezolana (Fefarven)

Keine Verheiratung von 9-jährigen Mädchen im Irak!

Es ist ein Skandal, der weltweit aufrütteln sollte: Schiitische Parteien im Irak wollen Mädchen ab einem Alter von neun Jahren verheiraten!

Worum geht es?

Schiitische Abgeordnete haben in das irakische Parlament eine Gesetzesänderung eingebracht, um das seit 1959 geltende Personenstandsgesetz Nr. 188 zu ändern. In diesem von einer schiitischen Rechtsschule (Jaafari school of Shiite religious jurisprudence) ausgearbeiteten Entwurf ist unter anderem vorgesehen, das Mindestalter für die Verheiratung von Mädchen auf neun Jahre herabzusetzen.

Das irakische Parlament hat dieser Gesetzesänderung Anfang November im Grundsatz zugestimmt, sie aber noch nicht endgültig verabschiedet.

Das irakische Personenstandsgesetz Nr. 188 von 1959 gilt aus heutiger Sichtweise als sehr progressiv. Es setzte die staatliche Gerichtsbarkeit anstelle von Schariagerichten durch und verbot Mehrfachehen sowie Zwangsverehelichungen. Zudem legte es das Mindestheiratsalter auf 18 Jahre fest.

In der irakischen Bevölkerung hat das Vorhaben, diese Standards aufzugeben einen Aufschrei und erheblichen Widerstand der christlichen und jesidischen Minderheiten und weiterer Bevölkerungsgruppen hervorgerufen. Auf diese Proteste hin hat Ján Kubiš, der UN-Sonderbeauftragte für den Irak (Unterstützungsmission der Vereinten Nationen im Irak - UNAMI), am 9. November 2017 angemahnt, dass umfangreiche Kosultationen nötig wären, um die Rechte von Frauen auch weiterhin vollständig zu respektieren und zu schützen.

Weitere deutliche Stellungnahmen kamen vom Parlament der autonomen Region Kurdistan im Irak, das am 9. November 2017 beschlossen hat, die geplanten Änderungen zurückzuweisen und aus dem US-Aussenministerium:

  • Der Entwurf erlaubt die Verheiratung selbst neunjähriger Mädchen und verstößt klar gegen international anerkannte Frauen- und Kinderrechteäußerte Fairooza Taha, stellvertretender Vorsitzender des Menschenrechtskomitees des kurdischen Regionalparlamentes gegenüber Medien.
  • Heather Nauert, Sprecherin des US-Aussenministeriums kritisierte die grundsätzliche Zustimmung des Irakischen Parlaments zu der Gesetzesinitiative. Die Nachrichtenagentur Kurdistan 24 zitiert sie mit den Worten “Wir sind entschieden gegen die Idee, dass Kinder an Erwachsene verheiratet werden und lehnen dies ab”. Weiter sagte Nauert dem Bericht zufolge “es ist noch nicht so lange her”, dass wir (die US-Regierung) “die Verderbtheit [des IS], Kinder als Bräute zu nehmen” verurteilt haben.

Unsere beistehende Petition richtet sich an hat Ján Kubiš, den UN-Sonderbeauftragte für den Irak und Bundesaussenminister Sigmar Gabriel mit der dringenden Bitte, auf die irakische Regierung und die führenden Politiker des Irak einzuwirken, damit dieses Gesetzesvorhaben – das unter anderem klar gegen die UN-Kinderrechtskonvention (die der Irak 1994 unterzeichnet hat) verstößt – verhindert werden kann.


Hinweis: Das Titelbild (©Nadia Bashar) der Petition stammt aus einer von der jesidischen Aktivistin Nadia Bashar gegen das Gesetzesvorhaben durchgeführten Protestaktion.

Weitere Informationen (Englisch):
http://amp.albawaba.com/loop/assassination-childhood-outcry-iraq-over-proposals-legalize-child-marriage-1043184
http://www.rudaw.net/english/middleeast/iraq/091120173
http://www.basnews.com/index.php/en/news/kurdistan/391783
https://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/PR%20Family%20SL%209.11.2017%20EN.pdf
https://www.state.gov/r/pa/prs/dpb/2017/11/275450.htm
http://www.kurdistan24.net/en/news/69b0ed2e-1eff-4600-9876-a690034bf8a0

Arte und WDR: Senden Sie die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“!

Neuigkeiten zur Petition (17. Juni 2017): Der WDR hat am 16. Juni 2017 angekündigt, die monatelang abgelehnte Dokumentation Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europaam Mittwoch, 21. Juni 2017, in seinem Programm auszustrahlen. 

Offensichtlich waren die öffentlichen Proteste gegen die Nichtausstrahlung der Dokumentation so deutlich und wirksam, dass sie nun zu diesem Sinneswandel der Verantwortlichen geführt haben (neben der Petition und anderen Wortmeldungen hat sicher auch die BILD-Zeitung, die in einer bisher einmaligen Aktion die Dokumentation vor einigen Tagen 24 Stunden lang gestreamt hat, wesentlich am Erfolg der Proteste beteiligt).

Wir danken allen, die die Petition unterzeichnet und auch ihren Freunden und Bekannten empfohlen haben!


Zensieren Arte und der WDR Inhalte, die nicht ausreichend israelfeindlich sind? Diese Frage wird derzeit von verschiedener Seite gestellt.

Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ ist eine 90-minütige Dokumentation über „Antisemitismus in Europa. Sie wurde in mehrjähriger Recherche im Auftrag der Sender Arte und WDR erstellt und über Mittel aus der Rundfunkgebühr, die jeder Haushalt in Deutschland zahlen muss, finanziert.

Arte und der WDR haben zwar 165.000 Euro für diese Dokumentation bezahlt, weigern sich aber, diese auszustrahlen, obwohl sie von verschiedenen Historikern sie ausdrücklich gelobt wird. Begründet wird diese Weigerung mit formalen Fehlern, wogegen viele Kritiker dieser Entscheidung anführen, dass der Beitrag offensichtlich aus politischen Gründen nicht ausgestrahlt wird, da er Israel nicht einseitig in ein kritisches Licht rückt. Andererseits werden israelkritische Beiträge, die oft weit weniger sachlich recherchiert sind, von Arte immer wieder ausgestrahlt.

Die große Frage ist, warum Arte und der WDR den Zuschauern nicht zugestehen wollen, sich ihre eigene Meinung über diese Dokumentation, in der Vertreter verschiedenster Organisationen und Parteien zu Wort kommen und für die gegen Israel gerichtete Vorwürfe detailliert recherchiert wurden, zu bilden.

Durch die Verweigerung der Ausstrahlung sowohl durch Arte, als auch den WDR ist die Dokumentation dauerhaft der Öffentlichkeit entzogen – was kaum dem öffentlich-rechtlichen Sendeauftrag entsprechen dürfte.

Mittlerweile haben sowohl verschiedenste Kulturschaffende, als auch Fachleute und Abgeordnete gegen die Entscheidung, die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ nicht auszustrahlen, protestiert.

Die beistehende Petition bietet auch Ihnen die Möglichkeit, Arte-Programmdirektor Alain Le Diberder, dem WDR-Intendanten Tom Buhrow, sowie Wolfgang Bergmann, dem Geschäftsführer von Arte Deutschland, mitzuteilen, dass Sie

  • mit der Zensurmaßnahme durch Arte und den WDR nicht einverstanden sind,
  • gegen die Verschwendung von Rundfunkgebühren, die mit einer Nichtausstrahlung einhergeht, entschieden protestieren,
  • eine umgehende Ausstrahlung der Dokumentation fordern, um sich selbst ein Bild machen zu können.

Weitere Informationen:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/arte-und-wdr-zeigen-eine-dokumentation-ueber-antisemitismus-nicht-15044790.html
https://www.audiatur-online.ch/2017/05/06/abgelehnte-antisemitismus-dokumentation-armutszeugnis-fuer-arte/
http://www.audiatur-online.ch/2017/05/08/auserwaehlt-und-ausgegrenzt-der-hass-auf-juden-europa-trailer/
http://www.bild.de/politik/inland/dokumentation/arte-verweigert-ausstrahlung-52010318.bild.html
https://tapferimnirgendwo.com/2017/06/05/gebuehrenfinanzierte-zensur/
https://tapferimnirgendwo.com/2017/06/07/arte-da-steckt-absicht-dahinter/

Freiheit für Pastor Hassan Kodi und den Studenten Abdulmonem Abdulmawla!

Finden Sie, dass DAS in Ordnung ist?

Ende Februar 2017 hat Herr Omar Hasan al-Bashir, der Präsident des Sudan, den tschechischen Entwicklungshelfer und Missionar Petr Jašek nach über zweijähriger Haft in sudanesischen Gefängnissen freigelassen und ihm ermöglicht, zu seiner Familie nach Tschechien zurückzukehren.

Noch immer befinden sich jedoch Pastor Hassan Kodi und der Student Abdulmonem Abdulmawla in sudanesischen Gefängnissen. Sie waren im Dezember 2016 von einem Gericht in Khartoum zu jeweils 12 Jahren Haft verurteilt worden, weil sie Petr Jašek bei seinen angeblichen Verbrechen geholfen haben sollen.

Es kann eigentlich nicht angehen, dass die beiden verurteilten Sudanesen (ein weiterer der mit Petr Jašek ursprünglich vier Angeklagten war bereits Anfang Dezember 2016 für unschuldig erklärt und aus der Haft entlassen worden) im Gefängnis bleiben müssen, nur weil sie als sudanesische Staatsangehörige weniger internationale Unterstützung erfahren, als dies bei Petr Jašek der Fall war.

Fordern Sie jetzt den sudanesischen Präsidenten Omar Hasan al-Bashir auf, jetzt auch Pastor Hassan Kodi und den Studenten Abdulmonem Abdulmawla unverzüglich zu begnadigen und freizulassen.

Wir danken Ihnen ganz herzlich, dass Sie uns helfen, nach Petr Jašek auch für Pastor Hassan Kodi und den Studenten Abdulmonem Abdulmawla die Freilassung zu erreichen.

Das Genozid-Mahnmal der armenischen Gemeinde in Köln endlich genehmigen!

Neuigkeiten zur Petition (13. März 2017): Ein Mitglied der armenischen Gemeinde in Köln hat uns folgende erfreuliche Nachricht zukommen lassen: "Heute ist ein Historischer Tag für die Armenische Gemeinde Köln und alle Armenier in Deutschland! In der heutigen Sitzung im Rat der Stadt Köln wurde mit absoluter Mehrheit (nur die SPD Fraktion war dagegen) beschlossen, einen Kreuzstein zur Erinnerung an die Opfer des Völkermordes an den Armeniern in Köln zu errichten."

Wir freuen uns mit der Armenischen Gemeinde von Köln und danken allen Unterzeichnern der Petition. Sie haben durch Ihre aktive Unterstützung mitgeholfen, die über 15 Monate andauernde Verschleppung des Antrages zu beenden. Herzlichen Dank!


Anlässlich das 100. Jahrestages des Völkermordes von 1915 an den Armeniern im Osmanischen Reich wollte die armenische Gemeinde in Köln ein Mahnmal errichten, um den rund 5.000 in Köln lebenden Armeniern einen Ort der Erinnerung zu schaffen. „Jede Familie hier hat in der Generation der Großeltern Opfer zu beklagen“, erklärte der Gemeinde-Vorsitzende Minu Nikpay gegenüber der Presse und ergänzte: „Wir brauchen daher einen Ort des Erinnerns.“

Geplant ist, eine Gedenkstele neben einem rund zwei Meter hohen armenischen Kreuzstein (Khachkar genannt), beim armenischen Gräberfeld auf dem Friedhof am Lehmbacher Weg in Köln-Brück aufzustellen.

Im November 2015 war die armenische Gemeinde im Beschwerdeausschuss der Stadt Köln mit ihrem Vorhaben auf offene Ohren gestoßen. Ihr Vorhaben wurde von den Ausschussmitgliedern zur endgültigen Entscheidung an den Ausschuss für Umwelt und Grün weiterempfohlen. Seitdem ruht das Genehmigungsverfahren – seit mittlerweile mehr als 15 Monaten. Der Antrag wurde noch nicht einmal auf die Tagesordnung gesetzt, geschweige denn abgestimmt.

Die armenische Gemeinde vermutet, dass türkische Vereine und Verbände massiven Druck auf den Kölner Stadtrat und besonders die Ausschussmitglieder ausüben, um die Errichtung des Mahnmals zu verhindern.

Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, ihm liege vom Januar 2016 ein Schreiben der KTDP, eines Zusammenschlusses türkischer Vereinigungen, an die Ratsmitglieder vor, in der nicht nur der Genozid an den Armeniern in Frage gestellt, sondern mit Hinweis auf den öffentlichen Frieden gefordert wird, von dem Projekt Abstand zu nehmen. Eine ähnliche Tendenz weise ein Brief vom April 2016 auf, der von der Initiativplattform der türkischen Vereine und Verbände in Köln und Umgebung an einen Kölner Bundestagsabgeordneten geschrieben wurde.

Das Portal Haypress schreibt: „In einer öffentlichen Stellungnahme des umstrittenen türkischen Vereins ‚DEIN KÖLN‘ auf Facebook heißt es, dass der Gedenkstein den Völkermord an den Armeniern ‚bewusst verfälscht‘ und ‚einseitig propagiert‘. Zudem behauptet der Verein, dass nicht Türken am armenischen Volk einen Völkermord begannen haben – wie von der Mehrheit der internationalen Geschichtswissenschaft entsprechend erforscht –, sondern bedient sich der Täter-Opfer-Umkehr und gibt an, Armenier hätten einen Völkermord an Türken begangen.“

Die beistehende Petition richtet sich an Rafael Christof Struwe, den Ausschussvorsitzenden des Ausschusses für Umwelt und Grün der Stadt Köln, mit der dringenden Bitte, nun rasch dafür zu sorgen, dass der Antrag im Ausschuss behandelt wird, damit die armenische Gemeinde ihr Mahnmal errichten kann. Mit Unterzeichnung wird in Ihrem Namen eine E-Mail an Herrn Struwe ausgelöst.


Weitere Informationen:
http://www.ksta.de/koeln/armenier-in-koeln-mahnmal-projekt-zum-voelkermord-steht-seit-monaten-still-25678294
https://haypressnews.wordpress.com/2017/02/07/armenischer-gedenkstein-voelkermordleugner-im-koelner-integrationsrat-aktiv/

Amnestie für Petr Jašek, Hassan Kodi und Abdulmonem Abdulmawla. Jetzt!

Neuigkeiten zur Petition (26.02.2017), 19:30: Wir haben vor einer Stunde die großartige und erfreuliche Nachricht erhalten, dass Petr Jašek freigelassen worden ist und sich auf dem Heimweg vom Sudan nach Tschechien befindet! Dass es letztlich so rasch gehen würde, konnte niemand ahnen, auch wenn wir es natürlich erhofft haben.

Herzlichen Dank allen, die sich für die Freilassung durch Unterstützung der beiden Petitionen und auch durch Gebet eingesetzt haben! Jeder von Ihnen hat einen Anteil daran, dass Petr Jašek sich nun in Freiheit befindet.

Sobald uns nähere Einzelheiten bekannt sind (vor allem auch über das Schicksal von Pastor Hassan Kodi und Abdulmonem Abdulmawla) werden wir diese unverzüglich mitteilen.


Neuigkeiten zur Petition (17.02.2017): In den vergangenen Tagen haben unsere Kolleginnen und Kollegen von CitizenGO in verschiedenen Staaten die Botschaften des Sudan aufgesucht und die mittlerweile über 420.000 Unterzeichnungen von Menschen, die weltweit die Freilassung von Petr Jašek, Pastor Hassan Kodi und Abdulmonem Abdulmawla fordern, an die Botschafter übergeben.

Während unsere Kollegin Eszter Zaymus in Budapest die Signaturen nur übergeben konnte, war es Miriam Kuzárová möglich, zusammen mit zwei slowakischen Diplomaten ein ausgiebiges Gespräch mit dem Botschafter in der Botschaft in Wien zuführen.

In Madrid veranstalteten Mitarbeiter von CitizenGO und einige Unterstützer eine kleine Demonstration vor der Botschaft des Sudan, nachdem sich der Botschafter geweigert hatte, sie zu empfangen und die ausgedruckten Unterzeichnungen entgegenzunehmen. Aus den Kartons mit den gedruckten Unterzeichnerlisten errichteten sie dabei eine regelrechte Protestwand.

Bilder von den drei Aktionen können Sie hier ansehen:
https://www.flickr.com/photos/citizengo/sets/72157680403920815


Am 29. Januar 2017 verurteilte ein Gericht in Khartoum, der Hauptstadt des Sudan, den fälschlich angeklagten tschechischen Entwicklungshelfer und Filmemacher Petr Jašek zu insgesamt 23 Jahren und sechs Monaten Haft (das ist mehr als die lebenslange Haftstrafe, die im Sudan 20 Jahre beträgt). Der Schuldspruch erfolgte u.a. wegen Spionage, dem Verbreiten von Gerüchten, verbotenem fotografieren militärischer Anlagen und der Untergrabung der Autorität des Staates.

Der mit Petr Jašek angeklagte Pastor Hassan Kodi und der Student Abdulmonem Abdulmawla wurden zu 12 Jahren Haft wegen Beihilfe zur Spionage, Anstiftung zu Konflikten zwischen Gemeinschaften und Verbreiten von Gerüchten, die die Autorität des Staates untergraben, verurteilt.

Bereits vor der Urteilsverkündigung hatten sich die tschechische Regierung, CitizenGO mit einer von mehr als 391.000 Menschen unterzeichneten internationalen Petition (wenn Sie auf den Link klicken, können Sie weitere Hintergründe zu dem Fall nachlesen), sowie verschiedene christliche Hilfswerke, darunter Open Doors und die IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte), für die nun Verurteilten eingesetzt.

Ohne diesen weltweiten Einsatz wären die drei jetzt schuldig Gesprochenen (ein vierter Angeklagter wurde wenige Tage vor der Urteilsverkündigung von den sudanesischen Behörden freigelassen) vermutlich zum Tode verurteilt und rasch hingerichtet worden.

CitizenGO unterstützt die Bemühungen, ein Berufungsverfahren in Gang zu bringen. Vor allem aber setzen wir uns mit dieser neuen, direkt an den Staatspräsidenten des Sudan gerichteten Petition für die unverzügliche Amnestie und Freilassung von Petr Jašek, Hassan Kodi und Abdulmonem Abdulmawla ein!

Um dieser Forderung nach Amnestie und Freilassung Nachdruck zu verleihen plant CitizenGO zudem über die Petition hinausgehende Aktionen, über die wir in Aktualisierungen berichten werden.


Weitere Informationen:
https://www.opendoors.de/verfolgung/news/2017/januar/sudan_lange_gefaengnisstrafe_fuer_pastor_und_zwei_mitangeklagte/
http://www.idea.de/menschenrechte/detail/sudan-tschechischer-filmemacher-zu-20-jahren-haft-verurteilt-99710.html
https://www.opendoors.de/verfolgung/news/2016/oktober/sudan_zwei_christen_droht_die_todesstrafe/
http://www.citizengo.org/de/pr/38829-lasst-petr-jasek-und-seine-mitangeklagten-frei 

Was passiert auf CitizenGO